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In der aktuellen Weltsituation ist es erforderlich, den positiven, spirituellen Kräften Zugang zu den Menschen und zu unserem Planeten zu verschaffen, ohne die negativen Kräfte direkt anzugreifen -
Strategisch im Vordergrund steht die Errichtung eines starken, weltweiten Netzwerks aus Menschen und Einrichtungen, welche sich ohne Vorbehalt auf die Seite des Spiritualität und des göttlichen Impulses stellen und dafür arbeiten, den positiven, geistig-
Heutzutage kann man vor allem zwei grundlegend unterschiedliche Zugänge zur Politik antreffen:
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Die erste Form von Politikverständnis -
Die zweite Form von Politikverständnis -
Beide Arten der Politik übersehen zwei zentrale Aspekte:
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Gandhi hat auf geniale Art vertikale Spiritualität (z.B. Meditation, Gebet) mit sozialem Handeln, also der horizontalen Spiritualität, verbunden. Dabei herausgekommen ist Satyagraha, die Politik des gewaltlosen Handelns in der Wahrheit.
Satya bedeutet Wahrheit. Im Sanskrit bedeutet sat aber auch, Sein und Gott; daraus schliesst Gandhi, dass Wahrheit Gott ist. Aus diesem religiösen Wahrheitsbegriff leitete Gandhi folgende Grundsätze seiner Politik ab:
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Dazu kommt ein zweiter, zentraler Begriff: ahimsa oder Gewaltlosigkeit. Für Gandhi war die Stimme des Gewissens keine blosse Meinung, sondern sie spricht eine bedingungslose Verpflichtung mit absoluter Autorität aus. Die Frage, die sich stellte, war: "Soll ich diejenigen, die mir Schwierigkeit bereiten, dulden, oder soll ich sie zerstören?" Weise Politiker*innen erkannten, dass diejenigen, der andere zerstörten, niemals weiterkamen, sondern immer dort stehen blieben, wo sie waren, während diejenigen, die mit ihren Widersacher*innen Nachsicht übten, vorwärts gingen und erst noch die anderen mit sich zogen.
Während fundamentalistische oder abwehrende Haltungen Gewalt in verschiedenster Form einsetzen, um religiöse oder politische Ziele durchzusetzen, ist das für einen liebevoll-
Für Gandhi war Gewaltlosigkeit Mittel und auch Zweck: "Ohne ahimsa ist es nicht möglich, die Wahrheit zu suchen und zu finden. Gewaltlosigkeit (ahimsa) und Wahrheit (satya) sind so ineinander verwoben, dass es praktisch unmöglich ist, sie auseinander zu halten und zu trennen. Ahimsa ist das Mittel, die Wahrheit der Zweck. Das Mittel muss immer in unserer Reichweite sein, deshalb ist ahimsa unsere höchste Pflicht. Wenn wir uns um das Mittel bemühen, werden wir mit Bestimmtheit das Ziel früher oder später erreichen. Haben wir dies einmal verstanden, können wir des Sieges sicher sein".
Dazu kommt ein dritter Begriff, tapas oder Selbstleiden.
Gewaltlosigkeit wird ein Werkzeug der Gemeinschaftsbildung, wenn die Menschen die Macht der Waffen durch die Macht des Geistes oder der Spiritualität ersetzen. Diese geistige Kraft oder "Seelenkraft" wie Gandhi sie nannte, wird nur durch tapas erlangt.
Gandhi sah Konflikte unter den Menschen und zwischen Staaten als unvermeidlich an. Die Geschichte ist unausweichlich mit Leiden verbunden. Denn durch jeden Konflikt entsteht Leiden. Die Aufgabe des Menschen ist es, dieses Leiden freiwillig auf sich zu nehmen, damit der Prozess der Gemeinschaftsbildung schöpferisch und frei wird.
Satya -
Sie können hier einen ausführlichen Text dazu als pdf-